Wenn Sie eine Brustvergrößerung in Erwägung ziehen, gehen Ihnen wahrscheinlich viele Fragen durch den Kopf. Eine Brustvergrößerung wird oft bevorzugt, insbesondere nach Situationen wie Schwangerschaft und Geburt, die zu einer Verringerung des Brustvolumens führen. Andererseits entscheiden sich auch Frauen mit natürlich kleinen Brüsten für eine Brustvergrößerung.
– Was passiert, wenn ich nach einer Brustvergrößerung schwanger werde? Werden die Implantate dadurch beeinträchtigt?
– Funktionieren nicht-chirurgische Methoden zur Brustvergrößerung?
– Muss ich mir bei einer Brustvergrößerung Sorgen über ein Auslaufen des Implantats machen?
Was passiert, wenn ich nach einer Brustvergrößerung schwanger werde? Werden die Implantate dadurch beeinträchtigt?
Eine Schwangerschaft hat keinen Einfluss auf die Integrität der Implantate. Sie kann jedoch das Aussehen Ihrer Brüste verändern. Die Brüste jeder Frau schwellen während der Schwangerschaft vorübergehend an und das Brustgewebe nimmt zu. Nach der Schwangerschaft oder wenn Sie mit dem Stillen aufhören, kann die straffe Haut dazu führen, dass Ihre Implantate etwas tiefer auf Ihrer Brust sitzen.
Das Ausmaß der möglicherweise auftretenden Veränderungen hängt von der Größe der bei der Brustvergrößerung verwendeten Implantate und der Haut der Patientin ab.
Funktionieren nicht-chirurgische Methoden zur Brustvergrößerung?
Nicht-chirurgische Brustvergrößerungscremes, -pillen und -spritzen haben in den letzten Jahren als kostengünstige Alternative zu Brustimplantaten an Popularität gewonnen. Diese Behandlungen sind jedoch nicht dauerhaft, wie Brustvergrößerungsoperationen. Obwohl sie zunächst kostengünstig erscheinen, kann die wiederholte Durchführung dieser Verfahren auf lange Sicht zu höheren Kosten führen.
Muss ich mir bei einer Brustvergrößerung Sorgen über ein Auslaufen des Implantats machen?
Ein Auslaufen ist möglich, aber selten. Wenn Sie Brustimplantate mit Kochsalzlösung haben, entleeren sie sich schnell und der Körper absorbiert die harmlose Kochsalzlösung. Auslaufende neue Implantate auf Silikonbasis dringen nicht in Ihren Körper ein, da sie aus halbfestem Silikon bestehen. Ein Riss eines Silikongelimplantats kann nur mit Ultraschall oder MRT festgestellt werden. In diesem Fall können Sie unerwartete Empfindlichkeit oder leichte Veränderungen im Aussehen feststellen. Insgesamt sind Auslaufen dank des technologischen Fortschritts selten geworden und kein Grund zur Sorge.